Church Mountain Gospel Choir Kirchberg, Schweiz
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Über uns

 „I will call upon on the Lord, who is worthy to be praised, so shall I be saved from my ennemies, I will call upon on the Lord.“
Das ist ein Song von meinen ersten Chorproben mit Adrian von 1994, der mir bis heute in bester Erinnerung geblieben ist und den wir immer wieder gesungen haben, so wie „I’m on my way and I won‘t turn back“ auch.
Dann waren Auftritte in der Kirche Strättligen mit einer ziemlich mühsamen Akustik und nicht so vielen Leuten – aber wir haben alles gegeben! Damals waren wir etwa 30 Sängerinnen und Sänger, Piano Fritz Käser, am Bass Reto Blaser und am Schlagzeug Mändu von Arx oder so. Der war manchmal ziemlich (zu) laut. Und so wuchs der Chor in den Jahren bis auf etwa 70 Mitglieder an, die Qualität konnte da nicht ganz mithalten.  
Mit der „Dedication-Erklärung“ wollte Adrian, dass der Probenbesuch verbindlicher wurde. Es gab eine gewisse Flurbereinigung, der Einsatz aller war grösser, die gesangliche Qualität wuchs, unsere Ansprüche auch. Stets etwas zu wünschen übrig liess die Teilnahme an den damaligen „Ginf“, Gottesdiensten in neuer Form. Einmal waren wir nur 12 Chormitglieder dabei, das war auch für Adrian zu wenig…
Ein erstes grosses Highlight war dann die Live-Aufnahme unseres Gospelkonzerts für die erste CD: „Shine your light“. Das Konzert und die CD waren ein grosser Erfolg, ganz Kirchberg leuchtete im Kerzenlicht.
Kurz darauf kam „Ivan der Star, ist Ivan der Zar“: Ivan Rebroff gemeinsam mit dem Church Mountain Gospelchor in der Kirche Kirchberg. Es war ein eindrückliches Erlebnis mit dem grossen Künstler auftreten zu können. Für mich zeigte er keine Starallüren, war umgänglich und begegnete uns und vor allem Adrian „dem Dompteur“ mit Respekt. Ich glaube, auch Ivan hat es bei diesem Konzert genossen.
Immer wieder hat der Gospelchor Taizélieder gesungen. Und so ist einmal an einem Wochenende der Gospelchor nach Taizé gereist und hat nach einem angenehmen Grillabend im französischen Jura am Sonntag am oekumenischen Gottesdienst in Taizé mitgemacht. Auch dies war für die Chormitglieder von damals ein unvergessliches Erlebnis:  „Dans nos obscurités allume le feu qui ne s’éteint jamais, ne s’éteint jamais“.       
„Alle Menschen haben eine Stimme und wer eine Stimme hat, kann auch singen“ Bishop Freddy Washington kam sogar zweimal nach Kirchberg. Das waren begeisternde Proben, begeisternde Lieder und ebenso begeisternde Konzerte. Adrian sagte über Freddy Washington sinngemäss: „Ich kam nach Kirchberg und die Glut war schon da, ich brauchte nur nachzulegen und das Feuer war entfacht“. „We declare Your victory in this place!“
 
Grosse Ernüchterung machte sich breit, als unser langjähriger Pianist Fritz Käser müde seines Wirkens als unser Begleiter aufhörte. Es war ein Wunder, als kurz danach eine junge Frau erschien und seine Stelle übernahm. Der Gospelchor sang weiter. Die junge Frau wurde unsere grosse Leadsängerin: Mit  Kathrin Walther begann ein neues Kapitel des Church Mountain Gospelchors. Daraus entstand als weiteres Highlight die Produktion der CD „Get together“.
Nach 25 Jahren erfolgreicher Tätigkeit zeigten sich auch bei Chorleiter und Chorleader Adrian Ermüdungserscheinungen. Er kündigte seinen Rücktritt an. Sollte es das Ende sein? Wie könnte es weitergehen? Eine Findungsgruppe aus acht Personen mit Unterstützung des gesamten Chors machte sich an die Arbeit. Es sollte weitergehen, das war auch der Wunsch von Adrian. Und wie stets in der Geschichte des Chors gab es glückliche Fügungen. Schliesslich fanden wir die junge Musikerin Noémi Jufer, die den Dirigentenstock übernahm.
„Everybody sing a new song, tambourine and harps play for the Lord“. Der Church Mountain Gospelchor mit seinen Sängerinnen und Sängern geht den Weg weiter: „Rock my soul in the bosom of Abraham“!

Markus Reist, Chormitglied seit 1994, 5. Juli 2017  
P.S.: Der Text hat keinen Anspruch auf
Vollständigkeit

Mit unserer Chorarbeit, welche von der Kirchgemeinde Kirchberg getragen wird, wollen wir gemeinnützige und humanitäre Projekte unterstützen, bisher vor allen  SWASRAYA  - ein Trainings- und Rehabilitationszentrum in Vettickal, Mulanthuruthy / Kerala, Indien. Dort haben wir direkten Kontakt mit dem Gründer und Leiter Reji Abraham, dessen Familie unserem ehemaligen Dirigenten Adrian Menzi seit vielen Jahren bekannt ist, da dieser seine ganze Jugendzeit in Kerala, Indien, verbracht hat.

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